[ dy‘na:mo ]

Sind Martin Wagner, Joachim Bock und Martin Moser, leben und arbeiten in Wien

dynamo.fluc.at und www.fluc.at

Die Gruppe realisiert seit 1998 Klang- und Lichtinstallationen mit Schwerpunkt auf Mehrkanaltechnik in Installationen und Live-Performances, sowie Interventionen im öffentlichen Raum zuletzt u.a. im Wiener Künstlerhaus, Museumsquartier Wien, im Mumok Wien, Im Salzburger Museum der Moderne , in Tschechien, London, Berlin oder mehrmals beim steirischen herbst. Zugleich betreibt die Gruppe den Offspace und Veranstaltungsraum „Fluc“ am Wiener Praterstern für den sie mit zahlreichen internationalen Kunst- und Architekturpreisen ausgezeichnet wurden.


the ventilator dialogues

kinetische Licht – Klanginstallation München 2008
8Ventilatoren, 8Leuchtstoffröhren / 16Kontaktmikrophone / 16Lautsprecher / Computersteuerung / Klangregler / Relais



8 Leuchtstoffröhren und 8 handelsüblichen Computer-Ventilatoren bilden den Ausgangspunkt für den Sound-Parcours „the ventilator dialogues“. Die von der Decke abgehängten Ventilatoren schalten sich in unregelmäßigen zeitlichen Intervallen ein und setzen sich so in unterschiedlichen Intensitäten kreisend-schwingend in Bewegung. Aspekte der Intentionalität treffen durch den Impuls
der Bewegung im Raum auf Aspekte der Nicht-Intentionaltität. Die am Boden positionierten Leuchtstoffröhren reagieren auf die Sounds der Ventilatoren und antworten mit verschiedenen rhythmischen Ein- und Ausschaltsequenzen. Die beiden Ebenen kommunizieren miteinander, durch eine interaktive Computersteuerung entsteht ein nie enden wollenden Dialog zwischen im Raum
kreisenden Ventilatoren-Sounds und blinkende-tönenden Leuchtstoffröhren.

8 fl uorescent lamps and 8 commercially available computer ventilators form the centerpiece of the sound-parcours „the ventilator dialogues“. The ventilators are mounted on the ceiling and are activated in erratic time intervals. They therefore start moving in circular, vibrating patterns in different intensities. Aspects of intentionality are confronted with aspects of non-intentionality through the impulse of movement in space. The fluorescent lamps, fi xed on the floor, react to the sounds of the ventilators and answer with rhythmical on-off patterns. Both planes communicate with each other. Using an interactive computer control system a never-ending dialogue is created between gyrating ventilator sounds and blinking fluorescent lamps.